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Projekt und Geschichte

Das Familienzentrum ist im Zuge eines längeren politischen Prozesses zum Ausbau der Frühen Förderung entstanden.

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Trägerschaft und Betriebsführung

Die Stadt Schaffhausen ist Trägerin des Familienzentrums. Sie stellt die Räumlichkeiten zur Verfügung und sichert die Betriebsorganisation. Bei der bisherigen Projektorganisation war Simon Stocker das zuständige Stadtratsmitglied und Beatrice Laube die Gesamtprojektleiterin.

Zur fachlichen Abstützung des Angebots findet ein regelmässiger Austausch mit folgenden Partnerorganisationen bzw. Fachbereichen statt: Hebammen, Integres, Teddybär, Heilpädagogische Früherziehung, Paar- und Schwangerschaftsberatung, Mütter- und Väterberatung, Schweizerisches Arbeiterhilfswerk und kantonale Koordinationsstelle Frühe Förderung.

Für die Betriebsführung ist ein "Team Betriebsleitung" bestehend aus einer Betriebsleiterin und zwei Assistentinnen zuständig. Das Team kann für einzelne Aufgaben oder bestimmte Einsätze auf einen Pool an weiteren Unterstützungspersonen zurückgreifen. Die Betriebsleiterin hat einerseits die Funktion der regelmässig anwesenden Gastgeberin im Eltern-Kind-Treffpunkt. Andererseits ist sie mit Unterstützung der Assistentinnen für alle betrieblichen Abläufe, die Koordination der Kurse und Angebote sowie für die Öffentlichkeitsarbeit des Familienzentrums zuständig. Das Team ist Teil der Stabsstelle Quartierentwicklung.

Das Familienzentrum als Massnahme der Frühen Förderung

Das Familienzentrum als eine Massnahme der Frühen Förderung hat einen präventiven Charakter im Bereich der Gesundheit, dem sozialen und gesellschaftlichen Wohlergehen und der Integration von Familien mit kleinen Kindern. Mit dem Angebot sollen Familien mit kleinen Kindern im Vorschulalter unterstützt und gestärkt werden. Familienzentren sind niederschwellige Anlaufstellen für Information, Beratung und Vernetzung und unterstützen Eltern bei der Bewältigung ihrer wichtigen Aufgaben. Kinder im Vorschulalter finden Kontakt- und Spielmöglichkeiten mit anderen Kindern und können an Angeboten der frühkindlichen Bildung teilnehmen. Die Angebote orientieren sich am Bedarf der Eltern und Kinder. Insbesondere Kinder aus sozioökonomisch belasteten Familien profitieren von einer entwicklungsfördernden Umgebung im Familienzentrum.

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Im Familienzentrum sind bei Bedarf Ansprechpersonen vor Ort niederschwellig zu erreichen. Das können die Mütter- und Väterberaterin, die Gastgeberin im Eltern-Kind-Treffpunkt oder Beratungsfachpersonen der Partnerorganisationen sein.

Netzwerk Bildung und Familie

Mehr Informationen über Familienzentren als eine Massnahme der Frühen Förderung finden Sie beim Verein Netzwerk Bildung und Familie.

Der gemeinnützige Verein fördert den Austausch und die Vernetzung unter den Familienzentren. Er engagiert sich für die Verbesserung der Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen aus sozioökonomisch belasteten Familien. Er unterstützt den Aufbau und die Vernetzung von Familienzentren und bietet eine Reihe von Arbeitshilfen an.

KooperationspartnerInnen des Familienzentrums

Familienzentren koordinieren alle Angebote der Frühen Förderung. Sie informieren die Eltern über lokale und regionale Angebote für Kinder und Familien. Idealerweise arbeiten Beratungsstellen wie die Mütter- und Väterberatung, die Hebammen u.a. Hand in Hand Im Familienzentrum.

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AnbieterInnen von Dienstleistungen für Eltern und Kinder sollen über das Familienzentrum ihre Zielgruppe erreichen und den Austausch unter Fachpersonen gezielt pflegen können.

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